eRacer

Karosseriegestaltung im Rahmen der Formula-Student
mit Nikolai Proskurin und Studenten der Beuth-Hochschule

Die Mitglieder des CURB, beauftragten uns die Karosserie ihres Elektroautos zu gestalten. Bei der ersten Recherche fiel vor allem auf, dass die Teilnehmer an der Formula-Student-Germany-Electric zuvor meist nur den vorderen Bereich der Fahrzeuge verkleideten und das Heck vernachlässigten.

Ich entwickelte in der folgenden Konzeptphase unterschiedlichste modulare Möglichkeiten zur Integration der Akkukästen. Im Rahmen der Beteiligung an der Formula-Student gilt es auch in der Gestaltung diverse Vorgaben einzuhalten: Unverkleidete Räder und Überrollbügel, Mindestabstände zur Unterkonstruktion, Crash-Schaum-Größe und Mindestradien, um nur einige zu nennen.

Nach Gesprächen mit den beauftragenden Studenten verwob ich verschiedene Ansätze zu einem Entwurf. Dieser ist modular aufgebaut, bietet den Akkus ausreichend Schutz und Belüftung, hält die Sicherheitsvorschriften ein, schließt die Heckgestaltung mit ein und lässt den Rahmen sichtbar.

Aus einigen vorgestellten Entwürfen des Jahrgangs entwickelte ich zusammen mit Nikolai Proskurin das Design nach den Auftraggeberwünschen. Aus meinem Entwurf übernahmen wir vor allem die geschwungene Formsprache des Hecks. Für die Umsetzung im CAD-Programm Catia war ich verantwortlich.

Leider wurde der Kooperationspartner mit der Herstellung der Rohrkonstruktion nicht rechtzeitig fertig. Letzte Anpassung an eventuelle Abweichungen und die Fertigung der Karosserie wurden somit hinfällig.

Zusatzprojekt mit Nikolai Proskurin betreut durch Torsten Redlich

Beuth Hochschule für Technik und Formula Student