Inspektion des Solarplattenspielers im Testbetrieb: Licht & Ton - dunkel & hell
durch einfachen Aufbau reicht wenig Sonnenlicht zur Plattenrotation
Motorleistung wird durch Gummireifen übertragen
Solarer Hundertfüßer
Umwucht und Vibration sind wichtiger als Propeller
Vibration-Zahnbürstenantrieb der ersten Version
Beinchen im Detail
Laser-Schnitt-Zeichnung mit 87 vibrierende Beinchen, Motor- und Solarzellenhalterung
PlattenSpieler
mit Marc Wejda und Leonhardt Helm
Nach dem Bau einer Farbsolarzelle mit Haushaltsmitteln sollte ein kinetisches Objekt entstehen. Statt optisch auf die Intensität der Lichts hinzuweisen übersetzen wir hell und dunkel in die Akustik. Wo Drehung und Ton aufeinander treffen ist die Schallplatte nicht weit. Ein Papiertrichter mit angesteckter Nadel reicht dem leichten Solarplattenspieler aus.
Hundertfüßer
Im zweiten Teil der Kompaktwoche galt es ein autonomes radloses Vehikel für einen 4-Meter-Parcours zu konstruieren. Durch die Ineffizienz des vorgegebenem Motors und der Solarzelle waren aufwendige laufende Mechaniken nicht zielführend. Daher arbeitete zu Beginn an zwei vibrierenden Lösungsansätzen. Die auf drei Zahnbürstenköpfen basierende Variante hatte jedoch größere Probleme mit den Hindernissen. Daher vergrößerte ich das zugrunde liegende Prinzip der Fortbewegung und ersetzte die Borsten durch mitschwingende Beinchen, die die Bewegungsrichtung besser bestimmen. Ich überarbeitete das Vehikel mehrfach und laserte es jeweils aus 0,5mm starker Polypropylenfolie aus , die von der Solarzelle stabilisiert wird. Der Antrieb erfolgt vor allem durch Vibration, welche vom Ungleichgewicht des Propellers erzeugt wird. Mein endgültiges Modell wird nach dem Lasern nur noch gefaltet und mit Motor und Solarzelle zusammengesteckt und schaffte die Überwindung des Parcours.
Kompaktwoche Simple Solar betreut durch Matthias Zänsler Portfolio von Marc Wejda - Leonard Helm auf LinkedIn zweites Bachelorsemester Industriedesign